Vielleicht reibt ihr euch jetzt verwundert die Augen aber Ihr habt richtig gelesen.
Auch in diesem Post geht es bei mir mal wieder bzw. schon wieder ums Sommerwichteln.
Ihr fragt euch sicher was denn nun kommt, habe ich doch schon gezeigt was ich bekommen habe und auch was ich selbst genäht habe.
Naja, an sich ist es ganz einfach, wenn auch nicht schön.
Es gab bei der letzten Wichtelaktion anscheinend Damen die sich zwar für das Sommerwichteln angemeldet hatten aber leider nichts genäht hatten.
So sind dieses mal wohl zwei oder drei Wichtelinen leer ausgegangen.
Als ich davon gehört habe, war ich fassungslos und traurig. Denn ich weiß ja immer selbst wie es ist, wenn man die Daten des Wichtelpartners bekommt und dann der kleine kreative Motor anspringt. Man macht sich jede Menge Gedanken darüber was man nähen soll, welcher Stoff am Besten passt und ganz zum Schluss der Gedanke, ob es der Bewichtelten überhaupt gefällt. Diese Aktionen sind für mich zwar Spass aber doch nicht ganz stressfrei.
Es gab natürlich auch einen Aufruf die Mädels die bisher noch nichts bekommen haben zu benähen. Da ich Zeit hatte und ich irgendwie auch wollte, das hier alle Spass an dieser Sache haben, habe ich mich dann als Freiwillige gemeldet und mich nochmal ans Werk gemacht.
Was dabei entstanden ist, seht ihr hier.
Ja ihr seht richtig (auch wenn es etwas unscharf ist) :P
Ich hatte es mir ja eigentlich selbst geschworen. Nach den ganzen Strapazen wollte ich diese Waschtasche nie wieder nähen aber irgendwie musste ich es einfach nochmal versuchen.
Es lief dieses mal schon deutlich
besser, wenn auch noch nicht perfekt. Einige Stellen sind nicht so gut
geworden aber im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden.
Und ich habe auch endlich einen Verwendungszweck für den roten Chevron-Stoff gefunden. Der lag schon viel zu lange im Schrank. Ich liebe ja dieses zick-zack-Muster sehr aber so richtig ist mir nie eine Idee gekommen, was ich daraus machen könnte.
Als zweites Geschenk gab es noch ein Schlüsselband. Die Bänder konnte ich in letzter Zeit häufiger mal auf diversen Blogs bewundern.
Und da dachte ich mir, so schwer kann es doch nicht sein. Also schnell eine Anleitung rausgesucht und das passende Material gekauft und zack...klatsch... bumm...fertig war es.
Nun gut, mit dem Verschluss musste ich ein wenig kämpfen aber ich habe es geschafft.
Nachdem nun alle (hoffentlich) zufrieden sind, kann nun die nächste Wichtelaktion kommen.
Weihnachten ist ja nicht mehr fern :)
In diesem Sinne, genießt die letzten Sonnenstrahlen und dieses Wochenende.
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04.10.2014
01.08.2014
Sommerwichteln - Teil 2
Leider hat meine Wichtelpartnerin noch nichts über ihr (mein) Geschenk geschrieben und da ich euch das nicht vorenthalten will, zeige ich euch heute einfach mal das was ich produziert habe.
Der Blog von Und dann kam Luzie ist noch recht neu und soviele Posts sind auch noch nicht vorhanden. Daher war es für mich recht schwierig mir ein Bild zu machen was geht und was nicht.
Die Farbvorgaben meines Wichtels waren lila, türkis und schwarz.
Das sind so Farben die ich selbst auch sehr mag und ich hatte gerade bei der Farbe türkis eine Eingebung.
Denn vor nicht allzulanger Zeit kamen neue Hamburger Liebe-Stoffe raus und da war ein Stoff dabei, der es mir angetan hatte.
Der "My Mandala"-Stoff ist mir sofort ins Auge gesprungen und wie es der Zufall so wollte, gab es den auch in türkis.
Also bin ich gleich los und hab den Stoff gekauft. Als zweite Farbe habe ich mich für grau entschieden. Schwarz finde ich zwar super aber irgendwie hätte das nicht so recht zu dem türkisen Stoff gepasst. Zumindest hatte ich die grau-türkise Farbkombi schon vor meinem inneren Auge gesehen.
Aus diesen beiden Stoffen habe ich dann nach einer Anleitung von Pattydoo die Tasche Wendy genäht. Und in diesem Fall die etwas aufgepimptere Version mit einer kleinen Innentasche sowie den aufgesetzten Außentaschen.
Aber genug geredet, kommen wir zu den Bildern.
Da die Tasche zum wenden ist, habe ich die Außentaschen auf jeder Seite angebracht.
Zum verschließen der Außentaschen habe ich, wie auch in der Anleitung angegeben, Kam Snaps genommen.
Und hier noch ein Foto von der Innentasche. Und damit die nicht abhanden kommt, habe ich (auch wieder wie in der Anleitung) noch ein Bändchen drangenäht.
Ich hoffe, dass meine Wichtelpartnerin die Tasche gebrauchen kann und das die Farbkombi ihren Geschmack getroffen hat. Mein Freund hat die Hände überm Kopf zusammengeschlagen als er den verrückten türkisen Stoff gesehen hat. Aber gut, er ist halt nen Mann :o)
Ich habe in das Wichtelpaket noch zusätzlich einen Stoff in lila reingelegt, allerdings habe ich davon kein Foto gemacht.
Naja aber das Hauptwerk habe ich ja zum Glück fotografisch festgehalten.
Der Blog von Und dann kam Luzie ist noch recht neu und soviele Posts sind auch noch nicht vorhanden. Daher war es für mich recht schwierig mir ein Bild zu machen was geht und was nicht.
Die Farbvorgaben meines Wichtels waren lila, türkis und schwarz.
Das sind so Farben die ich selbst auch sehr mag und ich hatte gerade bei der Farbe türkis eine Eingebung.
Denn vor nicht allzulanger Zeit kamen neue Hamburger Liebe-Stoffe raus und da war ein Stoff dabei, der es mir angetan hatte.
Der "My Mandala"-Stoff ist mir sofort ins Auge gesprungen und wie es der Zufall so wollte, gab es den auch in türkis.
Also bin ich gleich los und hab den Stoff gekauft. Als zweite Farbe habe ich mich für grau entschieden. Schwarz finde ich zwar super aber irgendwie hätte das nicht so recht zu dem türkisen Stoff gepasst. Zumindest hatte ich die grau-türkise Farbkombi schon vor meinem inneren Auge gesehen.
Aus diesen beiden Stoffen habe ich dann nach einer Anleitung von Pattydoo die Tasche Wendy genäht. Und in diesem Fall die etwas aufgepimptere Version mit einer kleinen Innentasche sowie den aufgesetzten Außentaschen.
Aber genug geredet, kommen wir zu den Bildern.
Da die Tasche zum wenden ist, habe ich die Außentaschen auf jeder Seite angebracht.
Zum verschließen der Außentaschen habe ich, wie auch in der Anleitung angegeben, Kam Snaps genommen.
Und hier noch ein Foto von der Innentasche. Und damit die nicht abhanden kommt, habe ich (auch wieder wie in der Anleitung) noch ein Bändchen drangenäht.
Ich hoffe, dass meine Wichtelpartnerin die Tasche gebrauchen kann und das die Farbkombi ihren Geschmack getroffen hat. Mein Freund hat die Hände überm Kopf zusammengeschlagen als er den verrückten türkisen Stoff gesehen hat. Aber gut, er ist halt nen Mann :o)
Ich habe in das Wichtelpaket noch zusätzlich einen Stoff in lila reingelegt, allerdings habe ich davon kein Foto gemacht.
Naja aber das Hauptwerk habe ich ja zum Glück fotografisch festgehalten.
28.05.2014
Sommer, Sonne und ne Clutch
Ach, wie war es
schön. Die letzten Tage waren einfach nur toll, Sonnenschein und
angenehme Temperaturen.
Manchmal musste ich mir beim Blick auf das Thermometer wirklich die Augen reiben.
Temperaturen um die 30 Grad bieten ja schonmal einen schönen Vorgeschmack auf den Sommer.
Manchmal musste ich mir beim Blick auf das Thermometer wirklich die Augen reiben.
Temperaturen um die 30 Grad bieten ja schonmal einen schönen Vorgeschmack auf den Sommer.
Und da ich so schön in Sommerlaune war habe ich mir ein kleines Täschchen genäht.
Katrin von modage hat einen kleinen Nähwettbewerb ins Leben gerufen und daher soll diese süße Clutch nun mein neuer Sommerbegleiter werden.
Da
es hier um eine Sommer-Clutch ging, habe ich mich bei meiner
Stoffauswahl etwas aus der Deckung gewagt und etwas mehr Farbe bekannt.
Und
da ich vielleicht nicht immer Lust habe die Tasche in der Hand zu
halten, habe ich an beiden Seiten noch zwei kleine Teile (mir fällt
leider gerad nicht ein, wie man das nennt) drangenäht, um hier dann
einen Henkel ran zu machen. Am liebsten so eine Metallkette.
Aber da habe ich bisher
irgendwie noch nicht das Richtige gefunden. Entweder gefällt mir die
Farbe nicht (Messing oder Gold sind nicht so das was ich suche) oder die
Länge passt nicht.
Aber noch habe ich ja etwas Zeit.
Naja, da es ja ein Nähwettbewerb ist, schaue ich mal, ob ich mit meinem sommerlichen Täschchen eine Chance habe.
Die größte Krux war es ein paar schöne Fotos zu machen.
Als
das Wetter schön war, wollte ich nur raus und das Wetter genießen und
bei dem derzeitigen Wetter macht es erstens mal keinen Spaß draußen rum zu
rennen um Fotos zu machen. Und außerdem war nach drei Bildern die Tasche nass und
weitere Fotos vielen damit buchstäblich ins Wasser.
Aber ein paar Bilder hab ich trotzdem gemacht. (Wie ihr sehen könnt)
Also versuche ich mein Glück. Über ein paar Stimmen von Euch bei der späteren Abstimmung würde ich mich natürlich freuen :o)
Also versuche ich mein Glück. Über ein paar Stimmen von Euch bei der späteren Abstimmung würde ich mich natürlich freuen :o)
Oho und bevor ich es wieder vergesse.
Ich habe was gewonnen.
Karin von Handmade by Karin hatte eine kleine Bloggeburtstagsverlosung gestartet und ich hatte Glück zu den Gewinnern zu gehören.
Für mich gab es das Glückspilzpaket (im wahrsten Sinne des Wortes)
Es war für alles etwas dabei. Was zum dekorieren, was zum nähen, was zum kokeln und was zum genießen.
Vielen Dank also an dich liebe Karin für diesen tollen Gewinn.
Habt alle einen schönen freien Tag morgen und hoffentlich stimmt der Wetterbericht und dieser schreckliche Regen hört endlich auf.
Ich habe was gewonnen.
Karin von Handmade by Karin hatte eine kleine Bloggeburtstagsverlosung gestartet und ich hatte Glück zu den Gewinnern zu gehören.
Für mich gab es das Glückspilzpaket (im wahrsten Sinne des Wortes)
Es war für alles etwas dabei. Was zum dekorieren, was zum nähen, was zum kokeln und was zum genießen.
Vielen Dank also an dich liebe Karin für diesen tollen Gewinn.
Habt alle einen schönen freien Tag morgen und hoffentlich stimmt der Wetterbericht und dieser schreckliche Regen hört endlich auf.
14.04.2014
Eine Fahrt ins Blaue und was Genähtes
Ja hallo, da bin ich mal wieder.
Mein letzter Post ist schon wieder etwas her aber heute melde ich mich zurück und habe sogar etwas Genähtes dabei.
Am Freitag, den 11.04., hatte meine Mutti ihren Geburtstag und für gestern war dann die Geburtstagseinladung.
Für uns Gäste war es eine Fahrt ins Blaue, denn wir wußten nicht wohin die Reise geht. Wir haben nur geahnt das es was draußen sein muss, denn laut Einladung musste das Wetter gut sein. Ach ja, und es sollten bequeme Schuhe sein. Das ließ darauf schließen das wir einiges an Wegstrecke zurück legen würden.
Wir hatten Glück und haben es noch rechtzeitig zur Fütterung der Luchse und Fischotter geschafft. Der Tierpfleger hat dann noch einiges zu den Tieren erzählt und durch das Futter konnte man sich die Tiere direkt aus der Nähe anschauen.
Leider täuschte der Sonnenschein am morgen. Es war ziemlich windig und teilweise waren ganz schön dunkle Wolken am Himmel. Aber zum Glück war es trocken. Gefroren habe ich trotzdem ganz schön.
Das verstehen der Anleitung war weniger das Problem, schwieriger fand ich es die richtigen Maße zu finden. Denn die Angaben waren alle in Inch und da musste ich halt umrechnen und etwas improvisieren was die endgültigen Maße betrifft.
Mein letzter Post ist schon wieder etwas her aber heute melde ich mich zurück und habe sogar etwas Genähtes dabei.
Am Freitag, den 11.04., hatte meine Mutti ihren Geburtstag und für gestern war dann die Geburtstagseinladung.
Für uns Gäste war es eine Fahrt ins Blaue, denn wir wußten nicht wohin die Reise geht. Wir haben nur geahnt das es was draußen sein muss, denn laut Einladung musste das Wetter gut sein. Ach ja, und es sollten bequeme Schuhe sein. Das ließ darauf schließen das wir einiges an Wegstrecke zurück legen würden.
Um 10 Uhr wurden wir mit dem Auto abgeholt und los ging die Fahrt. Raus aus Berlin und rein ins Brandenburger Umland.
Nach gut 50 Minuten hatten wir unser Ziel erreicht.
Der Wildpark Schorfheide liegt im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und man kann sich dort viele heimische Waldtiere und auch seltene ursprüngliche Haustierrassen ansehen.
Wir hatten Glück und haben es noch rechtzeitig zur Fütterung der Luchse und Fischotter geschafft. Der Tierpfleger hat dann noch einiges zu den Tieren erzählt und durch das Futter konnte man sich die Tiere direkt aus der Nähe anschauen.
Leider täuschte der Sonnenschein am morgen. Es war ziemlich windig und teilweise waren ganz schön dunkle Wolken am Himmel. Aber zum Glück war es trocken. Gefroren habe ich trotzdem ganz schön.
Nun zum Genähten.
Momentan ist es nähtechnisch wieder sehr ruhig bei mir. Wahrscheinlich liegt es daran das die Gartensaison losgeht und wir jetzt am Wochenende mehr im Garten am werkeln sind.
Außerdem schwirren in meinem Kopf sooo viele Ideen rum, was ich noch so machen will, das ich mir irgendwie selbst im Weg stehe.
Ich habe es nun aber endlich geschafft etwas zu Ende zu bringen.
Das verstehen der Anleitung war weniger das Problem, schwieriger fand ich es die richtigen Maße zu finden. Denn die Angaben waren alle in Inch und da musste ich halt umrechnen und etwas improvisieren was die endgültigen Maße betrifft.
Was mir bei der Tasche besonders gefällt ist der geflochtene Henkel und das sich das Seitenteil so schön von der restlichen Tasche abhebt.
Ach ja, die Tasche ist natürlich nicht für mich, sondern ist das Geburtstagsgeschenk für meine Mutti. Ich hoffe sie gefällt ihr. Gelb ist nämlich
ihre Lieblingsfarbe.
ihre Lieblingsfarbe.
16.03.2014
Jetzt wird's bunt
Gestern war ich auf einer kleinen Einweihungsfeiern von einer langjährigen Freundin.
Wir kennen uns jetzt mittlerweile 24 Jahre. Und wenn man die Zahl so sieht, klingt es wie eine halbe Ewigkeit.
Sie ist jemand den man gut und gerne einen Weltenbummler nennen kann.
Als ich damals zur Ausbildung nach Hameln gegangen bin, ist sie nach Stuttgart gezogen um ebenfalls ihre Ausbildung zu beginnen. Dann ging sie nach Frankfurt/M., nochmal kurz zurück nach Berlin und dann wieder nach Stuttgart.
Im Mai 2011 hat sie dann einen Riesenschritt gewagt und ist für zwei Jahre nach Australien gegangen und hat da Land und Leute kennengelernt.
Letztes Jahr im Juni kam sie dann wieder zurück nach Deutschland aber auch nur für kurze Zeit. Denn direkt im Anschluss ging es dann schon wieder für drei Monate nach Kanada und dann nochmal nach Australien.
Nun ist sie aber wieder hier und ich hoffe sie bleibt dieses mal etwas länger, damit wir etwas mehr Zeit miteinander verbringen können.
Jetzt bin ich aber ein wenig vom Thema abgekommenoder vielleicht auch nicht.
Was wollte ich denn eigentlich erzählen.
Ach ja, sie wohnt wieder hier und hatte dafür gestern in ihre neue kleine Wohnung eingeladen.
Natürlich gibt es ja auch immer ein kleines Einweihungsgeschenk.
Was für mich von Anfang an feststand war, das es ein Kissen werden sollte. Damit ich ihren Geschmack treffe, habe ich sie vorher noch nach ihrer Lieblingsfarbe gefragt.
Ihre Antwort: bunt
Für mich als Freund der gedeckteren Farben bzw. der nicht ganz so wilden Farbkombis nicht unbedingt eine einfache Antwort. Denn ich finde gerade bei bunten Sachen muss man ja schauen das es nicht zu verrückt wird und man doch irgendwie den Geschmack des anderen trifft.
Also habe ich Stunden bei Dawanda verbracht und nach einem schönen bunten Stoff gesucht.
Ich hatte dann irgendwann einen Stoff gefunden und bestellt, war aber immer noch etwas unsicher, ob es denn die richtige Wahl war. Denn das Muster war schon recht wild.
Als der Bezug dann aber genäht war, fand ich meine Wahl super, denn das Kissen sah ganz ganz toll aus (auch wenn mein Freund gesagt hat, das einem schwindelig wird beim draufgucken).
Meine Freundin war auch ganz begeistert und als es dann bei ihr auf dem Bett lag, sah es wirklich so aus als wäre es nur für diesen Zweck gemacht worden.
Zu dem Kissen gab es dann noch einen kleinen Gutschein vom schwedischen Möbelhaus, denn Kleinkram kann man ja immer gebrauchen.
Wir kennen uns jetzt mittlerweile 24 Jahre. Und wenn man die Zahl so sieht, klingt es wie eine halbe Ewigkeit.
Sie ist jemand den man gut und gerne einen Weltenbummler nennen kann.
Als ich damals zur Ausbildung nach Hameln gegangen bin, ist sie nach Stuttgart gezogen um ebenfalls ihre Ausbildung zu beginnen. Dann ging sie nach Frankfurt/M., nochmal kurz zurück nach Berlin und dann wieder nach Stuttgart.
Im Mai 2011 hat sie dann einen Riesenschritt gewagt und ist für zwei Jahre nach Australien gegangen und hat da Land und Leute kennengelernt.
Letztes Jahr im Juni kam sie dann wieder zurück nach Deutschland aber auch nur für kurze Zeit. Denn direkt im Anschluss ging es dann schon wieder für drei Monate nach Kanada und dann nochmal nach Australien.
Nun ist sie aber wieder hier und ich hoffe sie bleibt dieses mal etwas länger, damit wir etwas mehr Zeit miteinander verbringen können.
Jetzt bin ich aber ein wenig vom Thema abgekommen
Ach ja, sie wohnt wieder hier und hatte dafür gestern in ihre neue kleine Wohnung eingeladen.
Natürlich gibt es ja auch immer ein kleines Einweihungsgeschenk.
Was für mich von Anfang an feststand war, das es ein Kissen werden sollte. Damit ich ihren Geschmack treffe, habe ich sie vorher noch nach ihrer Lieblingsfarbe gefragt.
Ihre Antwort: bunt
Für mich als Freund der gedeckteren Farben bzw. der nicht ganz so wilden Farbkombis nicht unbedingt eine einfache Antwort. Denn ich finde gerade bei bunten Sachen muss man ja schauen das es nicht zu verrückt wird und man doch irgendwie den Geschmack des anderen trifft.
Also habe ich Stunden bei Dawanda verbracht und nach einem schönen bunten Stoff gesucht.
Ich hatte dann irgendwann einen Stoff gefunden und bestellt, war aber immer noch etwas unsicher, ob es denn die richtige Wahl war. Denn das Muster war schon recht wild.
Als der Bezug dann aber genäht war, fand ich meine Wahl super, denn das Kissen sah ganz ganz toll aus (auch wenn mein Freund gesagt hat, das einem schwindelig wird beim draufgucken).
Die Zebras in der Mitte sind einfach ein Hingucker.
Meine Freundin war auch ganz begeistert und als es dann bei ihr auf dem Bett lag, sah es wirklich so aus als wäre es nur für diesen Zweck gemacht worden.
Zu dem Kissen gab es dann noch einen kleinen Gutschein vom schwedischen Möbelhaus, denn Kleinkram kann man ja immer gebrauchen.
25.02.2014
Kleiner Nachtrag
Erinnert ihr euch noch an den süßen Kinderponcho?
Es ist ja schon eine Weile her das ich ihn genäht habe aber leider hat sich die Übergabe an meine Kollegin etwas verzögert.
Drei ganze Wochen war sie nämlich krank.
Solange lag der Poncho hier und ich hatte Hummeln im Hintern, weil ich nun unbedingt wissen wollte, ob er gefällt und ob er passt.
Und ich kann euch sagen "ja, er passt"
Damit ihr auch dran teilhaben könnt... hier sind jetzt endlich auch für euch zwei Bilder vom Kind mit Poncho.
Ich hab mich so gefreut das er gepasst hat.
Und ein wenig schmunzeln musste ich bei den Fotos auch. Durch den hohen Kragen ist nicht mehr viel vom Hals zu sehen.
Jetzt muss es also nur noch etwas wärmer werden und dann kommt er hoffentlich ganz ganz oft zum Einsatz.
09.02.2014
Lustige Gesellen
Vor einer Woche gab es auf der Facebook-Seite "done by hand" einen Aufruf zu Unterstützung der Aktion "Ratten für Hameln".
Hier werden gestrickte, gehäkelte oder genähte Ratten gesammelt um sie dann in der bekannten Rattenfängerstadt zu zeigen.
Ich war sofort überzeugt und wollte mitmachen. Und das liegt nur zum Teil daran das ich endlich wieder einen Grund zum nähen habe.
Nein, es liegt auch daran das ich einen kurzen Teil meines Lebens in Hameln verbracht hatte.
Ich war damals Ende 16 und bin von Zuhause ausgezogen um in Hameln meine Ausbildung zu starten.
Drei Jahre habe ich dann in Hameln verbracht und ich muss ehrlich sagen, die große Liebe war es nicht. Ich war halt jung, stand das erste mal vollkommen allein auf den Beinen und wollte was erleben. Dafür war so eine kleine Stadt wie Hameln mit seinen gerade mal 60.000 Einwohnern nicht wirklich die beste Wahl.
Ab und an besuche ich die Stadt nochmal. Und ich muss zugeben, dass ich Hameln mittlerweile zu schätzen weiß. Die tolle Innenstadt mit den alten Häusern und das viele Grün drumherum ist wirklich schön.
Jetzt bin ich aber ein wenig vom Thema abgekommen.
Dieses Wochenende habe ich mich gleich mal an die Nähmaschine gesetzt und Dank eines Schnittmusters und einer Anleitung von pattydoo vier süße kleine Ratten genäht.
Und wieder mal habe ich es geschafft ein paar meiner Reststoffe zu verwenden.
Jetzt werden also die vier lustigen Gesellen ihr Reise antreten und ins 400 km entfernte Hameln gehen. Ich hoffe ihnen gefällt ihre neue Heimat.
Hier werden gestrickte, gehäkelte oder genähte Ratten gesammelt um sie dann in der bekannten Rattenfängerstadt zu zeigen.
Ich war sofort überzeugt und wollte mitmachen. Und das liegt nur zum Teil daran das ich endlich wieder einen Grund zum nähen habe.
Nein, es liegt auch daran das ich einen kurzen Teil meines Lebens in Hameln verbracht hatte.
Ich war damals Ende 16 und bin von Zuhause ausgezogen um in Hameln meine Ausbildung zu starten.
Drei Jahre habe ich dann in Hameln verbracht und ich muss ehrlich sagen, die große Liebe war es nicht. Ich war halt jung, stand das erste mal vollkommen allein auf den Beinen und wollte was erleben. Dafür war so eine kleine Stadt wie Hameln mit seinen gerade mal 60.000 Einwohnern nicht wirklich die beste Wahl.
Ab und an besuche ich die Stadt nochmal. Und ich muss zugeben, dass ich Hameln mittlerweile zu schätzen weiß. Die tolle Innenstadt mit den alten Häusern und das viele Grün drumherum ist wirklich schön.
Jetzt bin ich aber ein wenig vom Thema abgekommen.
Dieses Wochenende habe ich mich gleich mal an die Nähmaschine gesetzt und Dank eines Schnittmusters und einer Anleitung von pattydoo vier süße kleine Ratten genäht.
Und wieder mal habe ich es geschafft ein paar meiner Reststoffe zu verwenden.
Jetzt werden also die vier lustigen Gesellen ihr Reise antreten und ins 400 km entfernte Hameln gehen. Ich hoffe ihnen gefällt ihre neue Heimat.
04.02.2014
Der Tag der kleinen Kleinigkeiten
Heute zeige ich euch nur ein paar kleine Sachen die ich am Sonntag nachmittag mal so genäht habe.
Als erstes habe ich mir einen neuen Kissenbezug genäht.
Nachdem der Pünktchenbezug über ein Jahr meine Couch geschmückt hat, war es Zeit für was neues.
Nachdem der Pünktchenbezug über ein Jahr meine Couch geschmückt hat, war es Zeit für was neues.
Dann habe ich noch ein paar Brillenetuis genäht.
In meinem Schrank liegen nämlich insgesamt drei 3D-Brillen in Plastikbeutelchen rum. Und diese Plastikhüllen sehen nicht sonderlich schön aus und haben mittlerweile auch irgendwie ihren Geist aufgegeben.
Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass ich froh bin, das die Etuis nur für die 3D-Brillen sind.
Denn wirklich super gut gelungen sind sie jetzt nicht.
Also nähtechnisch sind sie natürlich ein Kracher aber ich habe bei zwei der drei Hüllen statt Vlieseline Decovil genommen, da ich die Hüllen gerne etwas stabiler haben wollte.
Das führt jetzt aber dazu das die Ecken total wulstig geworden sind (was man auf den Fotos zum Glück jetzt nicht so gut sieht). Von der Qual die Hülle zu wenden möchte ich gar nicht sprechen.
Das führt jetzt aber dazu das die Ecken total wulstig geworden sind (was man auf den Fotos zum Glück jetzt nicht so gut sieht). Von der Qual die Hülle zu wenden möchte ich gar nicht sprechen.
Aber gut, ich möchte nicht nur nörgeln, denn an sich sind sie wirklich hübsch geworden und ich habe endlich eine Möglichkeit gefunden ein paar Restoffe zu verwenden.
Ich werde bestimmt noch für meine Sonnenbrille bzw. normale Brille ein Etui nähen aber dann mal nach einer anderen Anleitung.
21.01.2014
Poncho
Kennt ihr das, man sieht etwas Genähtes und will es dann unbedingt haben.
So ging es mir als ich auf dem Blog von Pattydoo einen süßen Kinderponcho gesehen habe.
Die Nähanleitung ist für ca. 2-4jährige gedacht. Und da ich selber kein Kind habe, fiel mir sofort die kleine Tochter einer Arbeitskollegin ein.
Also habe ich den Link gleich per Whatsapp verschickt, mit der Frage, ob sie es auch so süß findet wie ich (auch wenn sich die Frage meiner Meinung nach nicht wirklich stellt).
Die Frage haben wir dann am nächsten Arbeitstag erörtert und sind beide einstimmig zum Ergebnis gekommen das dieser Poncho einfach nur megasüß ist.
Mein Entschluß stand also fest.
Die Frage haben wir dann am nächsten Arbeitstag erörtert und sind beide einstimmig zum Ergebnis gekommen das dieser Poncho einfach nur megasüß ist.
Mein Entschluß stand also fest.
Der Außenstoff sollte wie in der Anleitung auch aus Fleece sein. Schön kuschelig.
Für innen musste ich noch ein wenig suchen.
Da ich Jersey für kühlere Temperaturen etwas zu dünn finde, habe ich mich für Flanell entschieden.
Der weiße Stoff mit den roten Vögelchen und Blumen fand ich sehr passend für den roten Fleece.
Dann ging es ans zuschneiden. Ich habe erstmal nur den Hauptteil des Ponchos zugeschnitten und zur Anprobe mitgegeben um zu gucken, ob der Kopf durchpasst.
Das hat wohl schon Begeisterung bei der kleinen Maus ausgelöst. Sie wollte wohl die beiden Teile nur höchst ungern ausziehen.
Da es mit dem Kopf etwas knapp war, habe ich den Ausschnitt noch ein wenig vergrößert.
Und dann ging es auch schon daran, die Tasche und den Kragen zuzuschneiden.
Das Nähen war auch noch wirklich easy.
Dann kam aber das Ende, was in der Anleitung oft mit den Worten "fummelig" beschrieben wurde.
Einmal musste der Kragen noch an den Innenstoff genäht werden und dann noch die Seitennähte geschlossen werden.
Einmal musste der Kragen noch an den Innenstoff genäht werden und dann noch die Seitennähte geschlossen werden.
Beim Kragen hab ich die fummelige Variante gewählt. Ich wollte nicht das man am Außenkragen irgendwelche Nähte sieht.
Nur beim zusammen nähen der Seiten habe ich es nicht so richtig verstanden. Daher habe ich nach mehrmaligen durchlesen die paar Nähte, die ich schon gemacht hatte, wieder aufgetrennt und die einfache Variante gewählt.
Das Ganze hat mich dann auch den kompletten Samstag abend gekostet und ich war dann gerad so um 0:30 Uhr fertig. Nur um dann leider feststellen zu müssen, das ich aus Versehen beim Kragen festnähen ein Teil vom Außenstoff mit eingenäht hatte.
Ich muss sagen, ich stand ja kurz vorm weinen.
Naja, das "gerade rücken" habe ich dann aber auf den Sonntag verschoben. Ich hatte einfach keinen Nerv mehr :)
Nur beim zusammen nähen der Seiten habe ich es nicht so richtig verstanden. Daher habe ich nach mehrmaligen durchlesen die paar Nähte, die ich schon gemacht hatte, wieder aufgetrennt und die einfache Variante gewählt.
Das Ganze hat mich dann auch den kompletten Samstag abend gekostet und ich war dann gerad so um 0:30 Uhr fertig. Nur um dann leider feststellen zu müssen, das ich aus Versehen beim Kragen festnähen ein Teil vom Außenstoff mit eingenäht hatte.
Ich muss sagen, ich stand ja kurz vorm weinen.
Naja, das "gerade rücken" habe ich dann aber auf den Sonntag verschoben. Ich hatte einfach keinen Nerv mehr :)
Leider gibt es momentan keine Bilder mit der kleinen Maus und dem fertigen Poncho.
Die Kollegin ist seit Montag krank und so wartet der Poncho nun darauf (hoffentlich am nächsten Montag) übergeben und anprobiert zu werden.
Fotos werde ich also nachreichen... Versprochen
Und mit diesem schönen Projekt reihe ich mich ein beim creadienstag, bei Meitlisache und bei Kiddikram
08.01.2014
Auf den letzen Drücker (schon wieder)
In letzter Zeit bin ich aber auch immer etwas langsam.
Von dem Nähwettbewerb auf dem Blog von Lillesol und Pelle habe ich nämlich schon vor einiger Zeit gelesen. Aber wie es bei mir jetzt mittlerweile häufiger vorkommt, hab ich die Kosmetiktasche wieder nur so kurz vor knapp fertig bekommen.
Von dem Nähwettbewerb auf dem Blog von Lillesol und Pelle habe ich nämlich schon vor einiger Zeit gelesen. Aber wie es bei mir jetzt mittlerweile häufiger vorkommt, hab ich die Kosmetiktasche wieder nur so kurz vor knapp fertig bekommen.
Das heute genähte Exemplar ist für meine Schwägerin.
Mein Freund hat mir nämlich schon öfter mal gesagt, das er der Meinung ist das sie uuuunbedingt eine Kosmetiktasche braucht.
Wie ihr also seht, kam hier eins zum anderen.
Nachdem ich von der Aktion also gelesen hatte, fing mein Gehirn auch schon zu rattern an. Wie soll sie aussehen? Was kann man machen?
Den Stoff mit den Vögeln hatte ich kurz zuvor bei Dawanda gefunden. Ein kleines Stück Reststoff, das ich unbedingt haben wollte. Eigentlich wollte ich daraus was ganz anderes machen aber die Nähaktion hatte halt einfach Prioriät.
Somit war der Stoff schon mal gesetzt.
Dann bin ich noch schnell los und hab den Innenstoff gekauft.
Und da ich mir dieses mal vorgenommen hatte was Neues auszuprobieren, habe ich (zum erstes Mal) für außen zwei verschiedene Stoffe verwendet.
Innen habe ich, wie auch bei der letzen Kosmetiktasche, auf der einen Seite wieder kleine Steckfächer genäht. Ich finde das unheimlich praktisch um Pinsel, Mascara und Co. ordentlich zu verstauen.
Außen habe ich (und das ist die zweite Premiere) Zackenlitze verwendet.
Aber besonders stolz bin ich auf die kleine Schleife, die ich mit ein bißchen Fummelei selbst genäht und angenäht habe. Das hab ich übrigens auch noch nie gemacht.
Diese Tasche war also ein absoultes Premierenstück.
Ich weiß zwar nicht wie gut meine Chancen stehen, bei der Nähaktion auch nur ansatzweise in die Endrunde zu kommen (es gibt dort einfach zu viele schöne Taschen) aber für mich hat es sich auf alle Fälle gelohnt mitzumachen. Einfach weil ich mich an viele neue Dinge gewagt habe.
P.S. heute sind es wieder hübschere Fotos geworden :o)
Mein Freund hat mir nämlich schon öfter mal gesagt, das er der Meinung ist das sie uuuunbedingt eine Kosmetiktasche braucht.
Wie ihr also seht, kam hier eins zum anderen.
Nachdem ich von der Aktion also gelesen hatte, fing mein Gehirn auch schon zu rattern an. Wie soll sie aussehen? Was kann man machen?
Den Stoff mit den Vögeln hatte ich kurz zuvor bei Dawanda gefunden. Ein kleines Stück Reststoff, das ich unbedingt haben wollte. Eigentlich wollte ich daraus was ganz anderes machen aber die Nähaktion hatte halt einfach Prioriät.
Somit war der Stoff schon mal gesetzt.
Dann bin ich noch schnell los und hab den Innenstoff gekauft.
Und da ich mir dieses mal vorgenommen hatte was Neues auszuprobieren, habe ich (zum erstes Mal) für außen zwei verschiedene Stoffe verwendet.
Innen habe ich, wie auch bei der letzen Kosmetiktasche, auf der einen Seite wieder kleine Steckfächer genäht. Ich finde das unheimlich praktisch um Pinsel, Mascara und Co. ordentlich zu verstauen.
Außen habe ich (und das ist die zweite Premiere) Zackenlitze verwendet.
Aber besonders stolz bin ich auf die kleine Schleife, die ich mit ein bißchen Fummelei selbst genäht und angenäht habe. Das hab ich übrigens auch noch nie gemacht.
Diese Tasche war also ein absoultes Premierenstück.
Ich weiß zwar nicht wie gut meine Chancen stehen, bei der Nähaktion auch nur ansatzweise in die Endrunde zu kommen (es gibt dort einfach zu viele schöne Taschen) aber für mich hat es sich auf alle Fälle gelohnt mitzumachen. Einfach weil ich mich an viele neue Dinge gewagt habe.
P.S. heute sind es wieder hübschere Fotos geworden :o)
04.01.2014
Das Geschenk
Ihr Lieben, ich weiß das neue Jahr ist schon wieder ein paar Tage alt und der ein oder andere durfte (so wie ich) vielleicht dem Arbeitsplatz schon wieder einen Besuch abstatten aber ich möchte Euch trotzdem erst einmal ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr wünschen. Ich hoffe jeder von Euch ist gut in das Jahr 2014 gestartet.
Bei mir ging es äußerst entspannt zu, nämlich auf der Couch von einer Freundin mit Raclette und Knabbereien. Keine große Party aber sowas ist für mich alten Silvestermuffel sowieso nicht drin.
Heute möchte ich Euch dann auch endlich mal das Geschenk vorzeigen, was ich noch unter leichtem Zeitdruck beenden musste. Ich hatte das mal am Rande erwähnt (hier)
Aber von vorne.
Aber die große Frage war erstmal "Wie nennt man das?".
Ich habe diverse Suchbegriffe eingegeben... Poncho, Badeponcho, Strandponcho etc.
Tja und dann stand ihr Geburtstag praktisch fast vor der Tür und ich habe mich dann zwei Wochen vor dem entscheidenden Termin wild ans Werk gemacht.
Da mir die Anleitung für den Kinderponcho nicht mehr ganz so gut gefallen hatte, musste ich alleine kreativ werden. Aber gut, der Poncho an sich ist ja keine große Sache.
Bei mir ging es äußerst entspannt zu, nämlich auf der Couch von einer Freundin mit Raclette und Knabbereien. Keine große Party aber sowas ist für mich alten Silvestermuffel sowieso nicht drin.
Heute möchte ich Euch dann auch endlich mal das Geschenk vorzeigen, was ich noch unter leichtem Zeitdruck beenden musste. Ich hatte das mal am Rande erwähnt (hier)
Aber von vorne.
Meine Freundin war Anfang letzten Jahres zum Surfurlaub in Portugal.
Bei unserem darauf folgenden Treffen gab es natürlich gleich einen Reisebericht und Fotos.
Unter anderem hat sie mir diese beiden Fotos gezeigt.
Bei unserem darauf folgenden Treffen gab es natürlich gleich einen Reisebericht und Fotos.
Unter anderem hat sie mir diese beiden Fotos gezeigt.
Sie war total begeistert und hat mich gleich gefragt, ob ich ihr sowas nähen könnte. Und da hab ich natürlich nicht nein gesagt und gleich mit der Recherche begonnen.
Aber die große Frage war erstmal "Wie nennt man das?".
Ich habe diverse Suchbegriffe eingegeben... Poncho, Badeponcho, Strandponcho etc.
Nach einigem hin und her habe ich dann eine kleine Nähanleitung für einen Badeponcho für Kinder gefunden. Sehr viel mehr Infos konnte ich dem Internet leider nicht entlocken. Vom Prinzip her hatte ich durch die Anleitung aber erstmal alle wichtigen Infos die ich so brauchte.
Dann habe ich einfach an mir Maß genommen für Länge und Breite des Ponchos und dann ging es ab Stoff kaufen.
Auf Wunsch meiner Freundin gab es natürlich nur ein Farbe. Wie es sich halt für ein Mädchen und eine echte Prinzessin gehört :o)
Nachdem ich den Stoff gekauft und gewaschen hatte lag er erstmal nur rum, tage- und wochenlang. Ich konnte mich nicht so recht aufrappeln.Auf Wunsch meiner Freundin gab es natürlich nur ein Farbe. Wie es sich halt für ein Mädchen und eine echte Prinzessin gehört :o)
Tja und dann stand ihr Geburtstag praktisch fast vor der Tür und ich habe mich dann zwei Wochen vor dem entscheidenden Termin wild ans Werk gemacht.
Da mir die Anleitung für den Kinderponcho nicht mehr ganz so gut gefallen hatte, musste ich alleine kreativ werden. Aber gut, der Poncho an sich ist ja keine große Sache.
Allerdings fehlte mir bis dahin noch eine Anleitung für die Kapuze. Ein Schnittmuster hatte ich schnell gefunden aber so richtig wußte ich nicht, wie die Kapuze dann angenäht werden muss.
Ich hab dann einfach an einem Kapuzenpulli von mir alles abgemessen und auf den Stoff übertragen. Und mit dem Abmessen meine ich nicht mit Lineal und so... nein, nein... Die Kapuze an meinem Musterpulli war so leicht rund angebracht. Und um diese Rundungen zu übertragen habe ich mir allerlei Hilfsmittel aus dem Haushalt genommen und ich kann Euch sagen, so ein Teller ist nicht nur zum Essen da :o)
Ich hab dann einfach an einem Kapuzenpulli von mir alles abgemessen und auf den Stoff übertragen. Und mit dem Abmessen meine ich nicht mit Lineal und so... nein, nein... Die Kapuze an meinem Musterpulli war so leicht rund angebracht. Und um diese Rundungen zu übertragen habe ich mir allerlei Hilfsmittel aus dem Haushalt genommen und ich kann Euch sagen, so ein Teller ist nicht nur zum Essen da :o)
Dank dieser doch etwas verrückten Maßnahme habe ich es geschafft die Kapuze an den Poncho zu bekommen.
Danach habe ich das gute Stück mehrfach anprobiert, die Weite der Kopföffnung zweimal geändert und mir immer leicht die am Halsauschnitt angebrachten Stecknadel in die Haut gepiekst. Als ich zum Schluss alles für gut befunden hatte, habe ich dann an dem Abend vor Ultimo alles zusammengenäht.
Schon als ich das Teil anprobiert hatte war ich begeistert wie toll er geworden ist. Auch wenn es komplett in Pink ist, er ist wirklich soooo toll geworden.
P.S. Ich bitte die Qualität der Fotos zu entschuldigen aber wie es immer so ist... normale Zimmerbeleuchtung, eine Handykamera und ausgelassene Frauen sorgen nicht unbedingt für die besten Aufnahmemöglichkeiten.
P.S. Ich bitte die Qualität der Fotos zu entschuldigen aber wie es immer so ist... normale Zimmerbeleuchtung, eine Handykamera und ausgelassene Frauen sorgen nicht unbedingt für die besten Aufnahmemöglichkeiten.