31.01.2014

Endlich Freitag - ein Blick zurück

Oh wie schön ist es, endlich Freitag, endlich Wochenende. 

Das Schönste ist, dass wir dieses Wochenende nichts vorhaben. Das heißt, außer ein bißchen Haushalt, können wir machen was wir wollen. Ich weiß also schon heute, dass Decke und Couch meine besten Freunde sein werden :)

Nun kommen wir aber zu meiner Woche, die dieses mal gut gefüllt war.

Seit ihr bereit? 

1. Ich weiß wir haben Winter und somit ist es an sich nichts besonderes aber trotzdem freue ich mich momentan (noch) über jedes Schneeflöckchen was vom Himmel fällt. Alles um einen rum hat gleich einen ganz anderen Charme.


2. Am Mittwoch ging es mit einer Freundin zu Ritter Sport in der Nähe vom Gendarmenmarkt. Ein El Dorado für jeden Schokosüchtigen. Man kann Unmengen verschiedener Schokis kaufen, im Café eine heiße Schokolade trinken oder sogar seine eigene Schoki herstellen (lassen).


3. Aus meinen noch relativ neuen Steffen-Hensler-Kochbuch ein neues Rezept ausprobiert. Schnell zu machen und sehr lecker. Defintiv ein Rezept was man auch mal schnell nach Feierabend machen kann.



4. Es gibt doch noch nichts entspannenderes als der Katze beim Schlafen zuzusehen. Außerdem hat man so auch immer warme Beine :)





5.Ein Mädchenabend auf der Couch. Mit fernsehen, Tee und Süßigkeiten. Bei dem winterlichen Wetter gibt es doch nichts Besseres


Das war es auch (erstmal) schon wieder. 

Ich habe mir für dieses Gammelwochenende auch fest vorgenommen mich mal wieder an die Nähmaschine zu setzen. Ideen schwirren mir genug im Kopf herum.


24.01.2014

Endlich Freitag - ein Blick zurück

Ist es zu fassen, die Woche ist schon wieder um.

Ich kann mich erinnern das ich die Jahre vorher immer den Eindruck hatte das die Zeit im Januar immer nur so vor sich hinschleicht.

Aber dieses Jahr geht so weiter wie das alte aufgehört hat.

Daher komme ich gleich zu meinem 2. Wochenrückblick.

1. Mit meinen Eltern zusammen habe ich Klöße nach einem Familienrezept gemacht. Sie werden bei uns nur "Omi-Klöße" genannt, da es diese Teile nur bei meiner Oma gab. Sehr, sehr lecker. Mit nichts zu vergleichen was man so fix und fertig im Supermarkt bekommt.


2. Das Blitzeis von Montag habe ich unbeschadet überstanden -auch wenn es nicht leicht war - und konnte mich am Dienstag über stetigen (wenn auch nur leichten) Schneefall freuen.


3. Schon seit Jahren nehme ich es mir fest vor einen Englischkurs in der Volkshochschule zu machen. Jetzt habe ich es endlich geschafft mich für den Einstufungskurs anzumelden.


4. Ich hab sie gesehen und wollte sie haben. Innen schön kuschelig gefüttert und dann auch noch reduziert. Was soll frau da machen.


5. Ich bin über aus stolz darauf und zeige ihn daher nochmal :) den süßen Kinderponcho. Leider werden sich die Anprobebilder weiter auf sich warten lassen. Die Kollegin ist noch ne Woche länger krank. 

21.01.2014

Poncho

Kennt ihr das, man sieht etwas Genähtes und will es dann unbedingt haben.

So ging es mir als ich auf dem Blog von Pattydoo einen süßen Kinderponcho gesehen habe.

Die Nähanleitung ist für ca. 2-4jährige gedacht. Und da ich selber kein Kind habe, fiel mir sofort die kleine Tochter einer Arbeitskollegin ein.

Also habe ich den Link gleich per Whatsapp verschickt,  mit der Frage, ob sie es auch so süß findet wie ich (auch wenn sich die Frage meiner Meinung nach nicht wirklich stellt).

Die Frage haben wir dann am nächsten Arbeitstag erörtert und sind beide einstimmig zum Ergebnis gekommen das dieser Poncho einfach nur megasüß ist.

Mein Entschluß stand also fest.

Der Außenstoff sollte wie in der Anleitung auch aus Fleece sein. Schön kuschelig.

Für innen musste ich noch ein wenig suchen. 


Da ich Jersey für kühlere Temperaturen etwas zu dünn finde, habe ich mich für Flanell entschieden.  
Der weiße Stoff mit den roten Vögelchen und Blumen fand ich sehr passend für den roten Fleece.

Dann ging es ans zuschneiden. Ich habe erstmal nur den Hauptteil des Ponchos zugeschnitten und zur Anprobe mitgegeben um zu gucken, ob der Kopf durchpasst.
 

Das hat wohl schon Begeisterung bei der kleinen Maus ausgelöst. Sie wollte wohl die beiden Teile nur höchst ungern ausziehen.

Da es mit dem Kopf etwas knapp war, habe ich den Ausschnitt noch ein wenig vergrößert.

Und dann ging es auch schon daran, die Tasche und den Kragen zuzuschneiden.

Das Nähen war auch noch wirklich easy.

Dann kam aber das Ende, was in der Anleitung oft mit den Worten "fummelig" beschrieben wurde.


Einmal musste der Kragen noch an den Innenstoff genäht werden und dann noch die Seitennähte geschlossen werden.

Beim Kragen hab ich die fummelige Variante gewählt. Ich wollte nicht  das man am Außenkragen irgendwelche Nähte sieht.

Nur beim zusammen nähen der Seiten habe ich es nicht so richtig verstanden. Daher habe ich nach mehrmaligen durchlesen die paar Nähte, die ich schon gemacht hatte, wieder aufgetrennt und die einfache Variante gewählt. 

Das Ganze hat mich dann auch den kompletten Samstag abend gekostet und ich war dann gerad so um 0:30 Uhr fertig. Nur um dann leider feststellen zu müssen, das ich aus Versehen beim Kragen festnähen ein Teil vom Außenstoff mit eingenäht hatte. 

Ich muss sagen, ich stand ja kurz vorm weinen.

Naja, das "gerade rücken" habe ich dann aber auf den Sonntag verschoben. Ich hatte einfach keinen Nerv mehr :)


Leider gibt es momentan keine Bilder mit der kleinen Maus und dem fertigen Poncho.
Die Kollegin ist seit Montag krank und so wartet der Poncho nun darauf (hoffentlich am nächsten Montag) übergeben und anprobiert zu werden.

Fotos werde ich also nachreichen... Versprochen

Und mit diesem schönen Projekt reihe ich mich ein beim creadienstag, bei Meitlisache und bei Kiddikram


17.01.2014

Endlich Freitag

Ich weiß, ich weiß, es gibt unzählige Linkparties im Internet und so etwas wie ich gleich vorschlage, gibt es vielleicht so ähnlich schon in der Bloggerwelt hier in Deutschland.

Aber ich fange am Besten mal von vorne an.

In meiner Liste der Blogs die ich so lese gibt es nicht nur Nähblogs, dazwischen gibt es auch noch eins, zwei andere. Unter anderem ein amerikanischer -ich nenne es mal- Beauty- und Fashionblog.

Die junge Frau die den Blog führt gibt jeden Freitag eine kleine Wochenzusammenfassung mit allen persönlichen Highlights die sie so erlebt hat, egal wie klein diese auch zu sein scheinen. 

Also egal, ob jetzt ein dicker Lottogewinn, Kuchen backen mit den Kindern oder einfach nur ne Tasse Tee und das Lieblingsbuch. Alles verdient ein Foto.

Diese Idee fand ich schon immer schön, denn gerade in der Woche komme ich durch die Arbeit nicht wirklich zum Nähen. Das heißt aber nicht, das ich nichts Tolles erlebt habe.

Also dachte ich mir, ich versuch es jetzt einfach mal und starte diese kleine Linkparty und hoffe der ein oder andere teilt mit mir zukünftig die Erlebnisse seiner Woche.

Hier kommt nun mein erster Wochenrückblick

1. Endlich wieder zum Sport. Der kam durch Krankheit und die ganzen Feiertage etwas zu kurz.

2. Ich habe ein neues Nähprojekt gestartet. Ein bißchen was erkennt man schon. Aber was es genau wird und für wen wird noch verraten. 

3. Das Highlight meines Arbeitstages: ein leckerer Caramel-Macciato


4. Zeit die Seele ein bißchen baumeln zulassen umd nebenher auch noch was für die Schönheit tun. Ein Besuch bei der Kosmetikerin. 

5. Mal wieder viel Geld gelassen bei meinem liebsten Stoffversandhandel Dawanda.

Tja, das war es auch schon. Die Highlights meiner Woche.

Vielleicht hat ja der ein oder andere Lust auch was von seiner Woche zu zeigen. Und wenn auch noch nicht heute, dann vielleicht nächste Woche.  Also immer schon die Kamera mitnehmen oder schnell das Handy zücken.  

Ich hoffe den ein oder anderen dann nächste Woche bei der Aktion begrüßen zu dürfen. 

P.S. Falls noch einer einen schöneren Namen hierfür hat, immer her damit.

08.01.2014

Auf den letzen Drücker (schon wieder)

In letzter Zeit bin ich aber auch immer etwas langsam.

Von dem Nähwettbewerb auf dem Blog von Lillesol und Pelle habe ich nämlich schon vor einiger Zeit gelesen. Aber wie es bei mir jetzt mittlerweile häufiger vorkommt, hab ich die Kosmetiktasche wieder nur so kurz vor knapp fertig bekommen.

Das heute genähte Exemplar ist für meine Schwägerin.

Mein Freund hat mir nämlich schon öfter mal gesagt, das er der Meinung ist das sie uuuunbedingt eine Kosmetiktasche braucht.

Wie ihr also seht, kam hier eins zum anderen.

Nachdem ich von der Aktion also gelesen hatte, fing mein Gehirn auch schon zu rattern an. Wie soll sie aussehen? Was kann man machen?

Den Stoff mit den Vögeln hatte ich kurz zuvor bei Dawanda gefunden. Ein kleines Stück Reststoff, das ich unbedingt haben wollte. Eigentlich wollte ich daraus was ganz anderes machen aber die Nähaktion hatte halt einfach Prioriät.

Somit war der Stoff schon mal gesetzt.


Dann bin ich noch schnell los und hab den Innenstoff gekauft.

Und da ich mir dieses mal vorgenommen hatte was Neues auszuprobieren, habe ich (zum erstes Mal) für außen zwei verschiedene Stoffe verwendet.


Innen habe ich, wie auch bei der letzen Kosmetiktasche, auf der einen Seite wieder kleine Steckfächer genäht. Ich finde das unheimlich praktisch um Pinsel, Mascara und Co. ordentlich zu verstauen.


Außen habe ich (und das ist die zweite Premiere) Zackenlitze verwendet.

Aber besonders stolz bin ich auf die kleine Schleife, die ich mit ein bißchen Fummelei selbst genäht und angenäht habe. Das hab ich übrigens auch noch nie gemacht.




Diese Tasche war also ein absoultes Premierenstück.




Ich weiß zwar nicht wie gut meine Chancen stehen, bei der Nähaktion auch nur ansatzweise in die Endrunde zu kommen (es gibt dort einfach zu viele schöne Taschen) aber für mich hat es sich auf alle Fälle gelohnt mitzumachen. Einfach weil ich mich an viele neue Dinge gewagt habe.

P.S. heute sind es wieder hübschere Fotos geworden :o)



04.01.2014

Das Geschenk

Ihr Lieben, ich weiß das neue Jahr ist schon wieder ein paar Tage alt und der ein oder andere durfte (so wie ich) vielleicht dem Arbeitsplatz schon wieder einen Besuch abstatten aber ich möchte Euch trotzdem erst einmal ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr wünschen. Ich hoffe jeder von Euch ist gut in das Jahr 2014 gestartet.

Bei mir ging es äußerst entspannt zu, nämlich auf der Couch von einer Freundin mit Raclette und Knabbereien. Keine große Party aber sowas ist für mich alten Silvestermuffel sowieso nicht drin.

Heute möchte ich Euch dann auch endlich mal das Geschenk vorzeigen, was ich noch unter leichtem Zeitdruck beenden musste. Ich hatte das mal am Rande erwähnt (hier)

Aber von vorne.

Meine Freundin war Anfang letzten Jahres zum Surfurlaub in Portugal.

Bei unserem darauf folgenden Treffen gab es natürlich gleich einen Reisebericht und Fotos.

Unter anderem hat sie mir diese beiden Fotos gezeigt.



Sie war total begeistert und hat mich gleich gefragt, ob ich ihr sowas nähen könnte. Und da hab ich natürlich nicht nein gesagt und gleich mit der Recherche begonnen.

Aber die große Frage war erstmal "Wie nennt man das?".

Ich habe diverse Suchbegriffe eingegeben... Poncho, Badeponcho, Strandponcho etc.

Nach einigem hin und her habe ich dann eine kleine Nähanleitung für einen Badeponcho für Kinder gefunden. Sehr viel mehr Infos konnte ich dem Internet leider nicht entlocken. Vom Prinzip her hatte ich durch die Anleitung aber erstmal alle wichtigen Infos die ich so brauchte.

Dann habe ich einfach an mir Maß genommen für Länge und Breite des Ponchos und dann ging es ab Stoff kaufen.

Auf Wunsch meiner Freundin gab es natürlich nur ein Farbe. Wie es sich halt für ein Mädchen und eine echte Prinzessin gehört :o) 

Nachdem ich den Stoff gekauft und gewaschen hatte lag er erstmal nur rum, tage- und wochenlang. Ich konnte mich nicht so recht aufrappeln.

Tja und dann stand ihr Geburtstag praktisch fast vor der Tür und ich habe mich dann zwei Wochen vor dem entscheidenden Termin wild ans Werk gemacht.

Da mir die Anleitung für den Kinderponcho nicht mehr ganz so gut gefallen hatte, musste ich alleine kreativ werden. Aber gut, der Poncho an sich ist ja keine große Sache.

Allerdings fehlte mir bis dahin noch eine Anleitung für die Kapuze. Ein Schnittmuster hatte ich schnell gefunden aber so richtig wußte ich nicht, wie die Kapuze dann angenäht werden muss.

Ich hab dann einfach an einem Kapuzenpulli von mir alles abgemessen und auf den Stoff übertragen. Und mit dem Abmessen meine ich nicht mit Lineal und so... nein, nein... Die Kapuze an meinem Musterpulli war so leicht rund angebracht. Und um diese Rundungen zu übertragen habe ich mir allerlei Hilfsmittel aus dem Haushalt genommen und ich kann Euch sagen, so ein Teller ist nicht nur zum Essen da :o)
Dank dieser doch etwas verrückten Maßnahme habe ich es geschafft die Kapuze an den Poncho zu bekommen.
Danach habe ich das gute Stück mehrfach anprobiert, die Weite der Kopföffnung zweimal geändert und mir immer leicht die am Halsauschnitt angebrachten Stecknadel in die Haut gepiekst. Als ich zum Schluss alles für gut befunden hatte, habe ich dann an dem Abend vor Ultimo alles zusammengenäht.


Schon als ich das Teil anprobiert hatte war ich begeistert wie toll er geworden ist. Auch wenn es komplett in Pink ist, er ist wirklich soooo toll geworden.

P.S. Ich bitte die Qualität der Fotos zu entschuldigen aber wie es immer so ist... normale Zimmerbeleuchtung, eine Handykamera und ausgelassene Frauen sorgen nicht unbedingt für die besten Aufnahmemöglichkeiten.